Ausgabe ___ | March 29 2017
25. Juni 2018
Nordamerika Nachrichten
Dieser Newsletter informiert deutschsprachige Leser über aktuelle Entwicklungen und Trends im Hochschulwesen der USA und Kanada.
Themen dieser Woche:

  • Higher Education Forum der New York Times
  • Trump plant Zusammenlegung von Bildungsministerium und Arbeitsministerium
  • Das Tenure-Modell in den USA
  • Kurznachrichten
Liebe Leserinnen und Leser,

in dieser Ausgabe befassen wir uns mit einigen Antworten auf die jüngst beim Higher Education Forum der New York Times gestellte Frage „What’s the Biggest Challenge for Colleges and Universities?” und mit den soeben bekannt gewordenen Plänen der US-Regierung, die Ministerien für Bildung und Arbeit zu einem Ressort zu verschmelzen. Wir werfen zudem einen Blick auf die Entwicklung des Tenure-Models in den USA und schließlich auf verschiedene Kurznachrichten der Woche. 

Ich wünsche Ihnen wie immer eine interessante Lektüre.

Stefan Altevogt
Higher Education Forum der New York Times
Vor Kurzem hatte die New York Times Führungskräfte aus der US-amerikanischen Hochschullandschaft, Experten, Meinungsführer und mit Michael Bloomberg auch den ehemaligen Bürgermeister der Stadt und Gründer einer für die Bildungspolitik wichtigen Stiftung zu einem Higher Education Forum nach New York eingeladen, um der Frage nachzugehen: „What’s the Biggest Challenge for Colleges and Universities?”

Bloomberg benannte als das derzeit für die Hochschulbildung in den USA wichtigste Problem, dass es eine rein ideologisch motivierte Kluft hinsichtlich der Ziels der Bildungspolitik gäbe. Die einen formulierten als Ziel, möglichst viele Oberschulabsolventen erfolgreich durch eine vierjährige Hochschulzeit zu einem Bachelor’s Degree zu bringen, die anderen legten mehr Wert auf eine angemessene Vorbereitung für den Eintritt in das Berufsleben. Seine Analyse dazu: „The truth is, we need to do both – and the problem is, we’re not doing either one very well.” Derzeit seien auf der einen Seite zu viele Studienanfänger weder genug auf das Studium vorbereitet noch auf das Berufsleben. Auf der anderen Seite würde das durchaus vorhandene Talent unzureichend genutzt: „Less than half of 1 percent of students from the poorest 20 percent of families attend a selective college, even though many have the grades to do so. At the same time, about four in 10 teenagers do not enter college immediately after high school, and many are left with few career choices and nowhere to turn for help.” Dies zu ändern, habe seine Stiftung gemeinsam mit 100 der selektivsten Hochschulen des Landes die „American Talent Initiative” mit dem Ziel auf den Weg gebracht, bis 2025 50.000 zusätzliche, akademisch geeignete Studierende aus einkommensschwachen Familien zu identifizieren, zu rekrutieren und zu einem erfolgreichen Studienabschluss zu bringen.

Auch die ehemalige Bildungsministerin und jetzige Präsidentin der University of North Carolina, Margaret Spellings, sieht ein wesentliches Problem der Hochschulen in einem fehlenden überparteilichen Konsens begründet, hat aber eher die mangelnde Einigkeit darüber im Auge, wie Hochschulen über ihre Leistungen und die Kosten dafür Rechenschaft abzulegen haben. Sie wird mit den Worten zitiert: „There’s no question that measuring educational progress is complicated. But the only thing worse than imperfect accountability is none at all. (…) Accountability must come from every level, and it’s the role of the federal government – of good policymakers everywhere – to make certain all students benefit from the enormous investment we all make in education. Without accountability, there is no equity.”

Der Beitrag von Khalil Gibran Muhammad, Professor an der Harvard Kennedy School und Fellow am Radcliffe Institute for Advanced Study, hebt auf den Zusammenhang zwischen steigender Einkommensungleichheit, sinkender Erschwinglichkeit von Hochschulbildung und der daraus folgenden Stratifizierung und Kalzifizierung der US-amerikanischen Gesellschaft ab. Er wird mit den Worten zitiert: „Affluent white families leverage their resources, networks and legacy status on behalf of their children. Privilege begets privilege. Poorer families have few of these advantages, especially among historically marginalized populations. These students are at the mercy of debt schemes, too few scholarships, and poor-performing for-profit schools.” In welche Einkommensschicht man hinein geboren werde, welche Schule man folglich besuchen könne, würden mehr und mehr zu verlässlichen Indikatoren hinsichtlich der Karriereentwicklung. Die Folge für eine sich eigentlich als Meritokratie verstehende Gesellschaft: „The very health of our democracy is at stake.” Eine naheliegende Lösung des Problems läge darin, die Alumni öffentlich finanzierter Hochschulen zu Netzwerken zusammenzuschließen, mit ihnen politischen Druck für eine auskömmliche Finanzierung der Hochschulen auszuüben, um schließlich Hochschulbildung wieder für alle erschwinglich zu machen.

Es wären nicht die USA, wenn es schließlich nicht auch religiös fundierte Ratschläge zur Lösung der gegenwärtigen Probleme gäbe. Ralph Reed, der Vorsitzende der Faith and Freedom Coalition, wird mit den Worten zitiert: „Theodore Roosevelt, who graduated from Harvard, once observed, ‘A thorough knowledge of the Bible is worth more than a college education’.”

Sie finden den Bericht mit den Zitaten hier.

Zur gegenwärtig intensiv diskutierten „Entfremdung” der akademischen von der übrigen Welt und zur zunehmenden intellektuellen Einigelung der Hochschulen bringt die New York Times darüber hinaus einige andere Texte von derselben Konferenz, so zum Beispiel einen Beitrag von David Axelrod, dem vormaligen Chef-Strategen von Barack Obama und jetzigem Direktor des Institute of Politics an der University of Chicago. Er beklagt „this tribal time in our politics” und belegt die Tribalisierung mit den Ergebnissen der jüngsten Präsidentschaftswahl: „Hillary Clinton won overwhelmingly among people with postgraduate degrees, college-educated whites; she lost by 40 points among noncollege-educated whites.” Die Kluft sei nun auch an Hochschulen kaum mehr zu überbrücken und akademisch sicherlich interessante Debatten wie eine geplante Veranstaltung mit Steve Bannon habe nicht durchgeführt werden können, weil „a lot of students and 100 faculty members signed a petition saying we shouldn’t allow Steve Bannon on campus”.

Lamar Alexander, der gegenwärtige Vorsitzende des Senate Committee on Health, Education, Labor and Pensions und ein regelmäßiges Ziel liberalen Zorns, beschreibt in seinem Beitrag den aus seiner Sicht derzeitigen Charakter von Hochschulen als einer Wagenburg mit den Worten: „Colleges are supposed to be places where you learn how to deal with the world you’re about to be in. And if you’re in a funk by 10 a.m. because somebody wrote an offensive tweet, you’re going to be in a safe house for the rest of your life. You need to deal with it. You need to learn how to counter it or ignore it, or whatever needs to be done.” Er selbst schätze sich glücklich, auf Einladung der Kennedy School of Government at Harvard dort zwei Jahre lang zeitgenössische Hochschulbildung aus nächster Nähe habe betrachten zu dürfen. Er habe die ganz wenigen Studierenden mit einer eher konservativen Grundeinstellung („about 3.7 percent of the registered voters in Cambridge are Republicans”) um ihre Lernmöglichkeiten beneidet, denn sie wären laufend Herausforderungen ausgesetzt, an denen sie dann wachsen könnten.

Simon Sinek, ein erfolgreicher „Motivational Speaker” und Autor, stieß in dasselbe Horn, indem er eine Analogie zwischen den gegenwärtigen Situationen an Hochschulen und in den Medien zog. Letztere würden ihren Kunden vorwiegend die Nachrichten übermitteln, die sie hören oder sehen wollten, ganz gleich, ob sie nun für die Kunden nützlich seien oder nicht. Hochschulen machten zunehmed das gleiche: „We’re giving people the classes they want whether they need them or not, and we’re sometimes avoiding giving them the classwork they need, whether they want it or not – real important things that will help advance your just cause but, more important, will help advance them as human beings.”

Bob Kerrey, der Leiter des Minerva Institute for Research and Scholarship, bringt schließlich noch den Aspekt der Internationalisierung der US-amerikanischen Hochschullandschaft ein und ihre politische Empfindlichkeit. Er wird mit den Worten zitiert: „In spite of the current occupant of the White House, we are living in a global era, and unless the president messes up higher education by making it difficult for international students to come to the United States – and he’s well on his way to get that done – we have a comparative advantage as a consequence of the international footprint that we have with our universities.”

Sie finden diesen Bericht mit den Zitaten hier.

Trump plant Zusammenlegung von Bildungsministerium und Arbeitsministerium
Die Washington Post meldet die geplante Zusammenlegung des US Department of Education und des US Department of Labor im Zuge einer Umstrukturierung der gegenwärtigen adminstrativen Grundordnung in der Bundesregierung der USA. Es heißt zu Zielen und Motiven der Pläne: „Many said they see the value in more closely aligning workforce development and career education, especially sharing the expertise of staff at the agencies. But some said they doubt the administration could effectively pull off the consolidation, and they question the motives.”

Trump sei mit der Forderung nach einer Abschaffung des Bildungsministeriums in den Wahlkampf gegangen und habe seiner Bildungsministerin Betsy DeVos aufgetragen, durch Abfindungen und Restrukturierungen erste Schritte in diese Richtung zu unternehmen. Dabei folge Trump einem ideologischen Grundsatz der Republikaner, wonach Bildungspolitik die Domäne der Bundesstaaten und nicht der Regierung in Washington sei. DeVos wird zur geplanten Abschaffung ihres Ministeriums mit den Worten zitiert: „This proposal will make the federal government more responsive to the full range of needs faced by American students, workers, and schools. I urge Congress to work with the Administration to make this proposal a reality.”

Allerdings bestünden erhebliche Zweifel, ob die Regierung ihre Pläne auch umsetzen könnten, denn eine Zusammenlegung der beiden Ministerien würde eine Streichung von Programmen in den betroffenen Ressorts voraussetzen, und hier sei der Gesetzgeber derzeit auf einem anderen Kurs als die Regierung. Ein Mitarbeiter des konservativen American Enterprise Institute wird zu diesem Dilemma Trumps mit den Worten zitiert: „The federal government is bloated, and cuts and consolidation are wholly appropriate for Education and Labor. Combining is fine by me but doesn’t actually accomplish much. Major savings require major cuts to programs, and the administration hasn’t had any success on that count. It’s actually signed off on a dramatic expansion of federal spending.”

Sie finden die Meldung hier.

Ein Beitrag auf Inside Higher Education schätzt die Chancen auf eine Umsetzung der Regierungspläne ebenfalls als gering ein, sieht aber in der Ankündigung die Chance, grundlegend über eine möglichst effektive und effiziente Rolle der Bundesregierung in Bildung und Berufsausbildung in den USA nachzudenken. Anthony Carnevale, der Leiter des Center on Education and the Workforce an Georgetown University erinnert daran, dass das Education Department 1980 zu einer Zeit gegründet worden sei, in der der Zusammenhang zwischen Bildungserfolg und gesamwirtschaftlicher Entwicklung noch schwach ausgeprägt gewesen sei. Heutzutage sei das Gegenteil der Fall und Hochschulbildung sei der Schlüssel für ökonomisch erfolgreiche Lebensläufe. Er wird mit den Worten zitiert: „We’ve moved away from a world in which 70 percent of jobs didn’t require any postsecondary education or training. The real world has made these connections, but we’ve not aligned these systems at all.” So gesehen sei also eine Reform bzw. Zusammenlegung der Zuständigkeiten durchaus sinnvoll, denn: „If you want to change missions, you change institutional structures.”

Doch auch dieser Beitrag argumentiert, dass eine Zusammenlegung ohne Streichung von Programmen rein kosmetisch wäre und dass derzeit eine parlamentarische Mehrheit für Streichung von Ausgabenprogrammen nicht vorhanden sei. Die Fraktionsführerin der Demokraten im Senatsausschuss für Bildung, Patty Murray, wird dazu mit den Worten zitiert: „Democrats and Republicans in Congress have rejected President Trump’s proposals to drastically gut investments in education, health care and workers – and he should expect the same result for this latest attempt to make government work worse for the people it serves.”

Sie finden den Beitrag hier.
Das Tenure-Modell in den USA
Bei der kommenden Jahrestagung des German Academic International Network (GAIN) Anfang September in Boston wird ein Thema sicherlich wieder die Planbarkeit und Verlässlichkeit akademischer Karrieren sein. Deutsche Nachwuchswissenschaftler in den USA und Kanada monieren immer wieder, dass akademische Karrieren in Deutschland weniger planbar seien als etwa in den USA, wo der Weg über den Tenure Track hin auf eine entfristete Professur gleichsam vorgezeichnet sei. Die Argumentation übersieht allerdings, dass das Tenure-Modell zumindestens in eingigen Teilen der US-amerikanischen Hochschullandschaft unter zunehmenden Druck geraten ist und in der von GAIN-Teilnehmern dargestellten Weise nur noch für einen kleiner werdenden Teil der Hochschulen gilt.

Ein Beitrag auf Inside Higher Education war in der vergangenen Woche mit „Tenure Is Already Dead“ überschrieben und führte aus: „Tennessee is not alone. Other states – Wisconsin, Kentucky, Arkansas – have already made explicit policy moves to weaken tenure. Legislators in Iowa and Missouri have introduced proposals which would effectively end tenure that ultimately didn’t get far, but would’ve been unthinkable a generation ago. (...) Tenure will survive as a kind of status marker for elite institutions. (...) It will become increasingly rare, particularly at public colleges and universities. It is already nearly extinct in community colleges.“

Sie finden den Beitrag hier.

Anlass des Beitrags war ein Artikel im Chronicle of Higher Education, der sich am Beispiel eines Falles aus Tennessee mit der Erosion des Tenure-Modells an US-amerikanischen Hochschulen beschäftigt hatte. Es heißt in diesem Beitrag: „The argument that tenure is the essential protection faculty members need to do their jobs is one that an increasing number of professors have felt compelled to make (...) to less-than-receptive audiences. In an era where skepticism about higher education runs high and anti-intellectualism thrives in the political discourse, the concept of tenure fuels perceptions that professors are a protected class isolated from the rigors of the real world. Critics of tenure assert that it’s an antiquated protection, one that can mask, even enable, flagging faculty productivity and that, by default, hinders institutional advancement. Tight budgets make matters worse.“

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Kurznachrichten
Einer Meldung des Chronicle of Higher Education zufolge ist die Zukunft von John Engler als Interims-Präsident der Michigan State University derzeit sehr ungewiss. Obwohl er sich für einen unangemessenen Tweet im Kontext der Bewältigung der wohl schwersten PR-Krise der Hochschule entschuldigt und obwohl das Board of Trustees ihm zuletzt noch das Vertrauen ausgesprochen habe, gäbe es doch zahlreiche einflussreiche Stimmen, die auf seine Ablösung drängten. Es heißt: „With two board members still saying that Engler should resign, and abuse victims aghast at what they describe as Engler’s insensitivity, the stability that trustees say they want remains fleeting at best. Michigan State is a university at odds over the most fundamental of questions: Is the interim president capable of healing the institution, or is Engler hard-wired to tear it apart?”

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In einem Beitrag auf Inside Higher Education warnt Pamela Barnett vor einer externen Begutachtung der Lehr-Leistungen an Hochschulen analog zum Peer Review wissenschaftlicher Beiträge. Die designierte Dekanin der Faculty for Arts and Sciences an der La Salle University und Mitglied des Best Teachers Institute schreibt: „While external peer reviews of scholarship or creative work give the benefit of both expertise and objectivity, peer reviews of teaching often suffer from the lack of both.”
 
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Empfehlungsschreiben für Frauen, so das auf Inside Higher Education zitierte Ergebnis einer Untersuchung, erfüllten weit häufiger als (hoffentlich) intendiert die Funktion eines „doubt raisers”, also eines Anlasspunkts, die Fähigkeiten der Empfohlenen anzuzweifeln. Es heißt: „The inclusion of even a single doubt raiser – particularly negativity or hedging – ‘was enough to lead to statistically lower evaluations of the applicant,’ the study says. That’s salient because, again, the first part of the study showed that 14 percent and 20 percent of the letters for female applicants had at least one negativity or hedging doubt raiser, respectively, compared to 10 percent and 15 percent of the letters for the male applicants.”
 
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In einem Beitrag für den Chronicle of Higher Education erläutert Stanley Fish, Juraprofessor an der Florida Atlantic University, seine These, dass die derzeit stark unter Druck geratenen Geisteswissenschaften an US-amerikanischen Hochschulen nicht mit utilitaristischen Argumenten ihren Stellenwert behaupten könnten. Er schreibt: „I hate to be the one to tell you, but there is no generalizable benefit to having led a life centered on great texts. It is sometimes thought that those whose careers are spent engaging with beautiful and stringent works of literature and philosophy will become, perhaps by osmosis, better persons than they otherwise would have been. Anyone who believes that hasn’t spent much time in English and philosophy departments.”

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